Vorsorgeuntersuchungen für Kinder- & Jugendliche

Die Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche (aktuell U1 bis U9 sowie J1) sind ein wichtiger Baustein zur gesunden kindlichen Entwicklung. Wir begleiten die Entwicklung Ihres Kindes. So können mögliche Probleme oder Auffälligkeiten frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die Vorsorgeuntersuchungen U1-U9 sowie die J1 sind Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. 

U2:       3. bis 10. Lebenstag 
U3:       4. bis 5. Lebenswoche  
U4:       3. bis 4. Lebensmonat
U5:       6. bis 7. Lebensmonat
U6:       10. bis 12. Lebensmonat 
U7:       21. bis 24. Lebensmonat
U7a:     34. bis 36. Lebensmonat  
U8:       46. bis 48. Lebensmonat 
U9:       60. bis 64. Lebensmonat

J1:       12 bis 13 Jahre

Zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen:

Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte empfiehlt zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen im Alter von 7-8 Jahren (U10) und von 9-10 Jahren (U11) sowie mit 16-17 Jahren (J2), die von vielen Krankenkassen übernommen werden, wir aber selbstverständlich auch als Selbstzahlerleistung durchführen. Sprechen Sie uns an oder setzen Sie sich mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung, um die Erstattungsfähigkeit zu überprüfen.

Grundschulcheck U10 (für Kinder im Alter von 7 bis 8 Jahren):

Medienverhalten, Bewegung, Sportförderung, Ernährung, Kontrolle Impfstatus, Schulschwierigkeiten, Gewaltprävention, Zahnpflege, Kontrolle der Wachstumsgeschwindigkeit, Kontrolle der körperlichen Entwicklung, Hinweise auf chronische Erkrankungen

Schülercheck U11 (für Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren):

Medienverhalten, Bewegung, Sportförderung, Ernährung, Kontrolle Impfstatus, Schulleistungsstörung, Gewaltprävention, Zahnpflege, Kontrolle der Wachstumsgeschwindigkeit, Kontrolle der körperlichen Entwicklung, Hinweise auf chronische Erkrankungen

Jugendcheck J2 (für Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren):

Medienverhalten, Bewegung, Sportförderung, Ernährung, Kontrolle Impfstatus, Umgang mit Suchtmitteln, Partnerschaft und Familie, Beratung bei Berufswahl, UV-Schutz, Gewaltprävention, eigenes Gesundheitsverhalten, Übergang zum Erwachsenenmediziner

 
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